Presse

EnergieAllianz Austria beharrt auf Stromlösung "ohne Abstriche"

Der von der EU-Kommission genehmigte Umfang zur Zusammenarbeit muss sich in der endgültigen Struktur wiederfinden. Positiv ist, dass die Gespräche nunmehr wieder intensiviert werden - sie können aber nur auf Basis der parafierten Vertragsstruktur erfolgreich sein.

Alle namhaften Experten, die die Entwicklung der Energiemärkte beobachten, wie zuletzt Prof. Weizsäcker, weisen auf die europaweite Tendenz zur Bildung vertikal integrierter Energieunternehmen in Form einer Zusammenfassung von Handel, Erzeugung und Vertrieb hin. Diese Unternehmen gewinnen Kostenvorteile aus ihrer Größe und reduzieren die Risiken in Produktion und Handel. Die Bildung der österreichischen Stromlösung ist der Nachvollzug einer in anderen Ländern bereits abgeschlossenen Entwicklung. Ein mutwilliges Zerstören des kartellrechtlich genehmigten gemeinsamen Weges von Erzeugung, Handel und Vertrieb in der österreichischen Stromwirtschaft wäre ein nicht wiedergutzumachender historischer Fehler. Alle zu Verhandlungsbeginn genannten Argumente sprechen heute mehr denn je für die Österreichische Stromlösung. Sie bringt den beteiligten Unternehmen geringere Kosten und damit höhere Wettbewerbsfähigkeit, vergrößert die Chancen, in neuen Märkten erfolgreich aufzutreten, sichert den Österreichern den heimischen Wasserkraftstrom, schützt vor einem volkswirtschaftlich schädlichen Ausverkauf der Energieunternehmen, bringt für alle Kunden Preisvorteile und eine höhere Versorgungssicherheit.

EnergieAllianz fordert günstigeren Verbundstrom

EnergieAllianz fordert Verbundgesellschaft auf, die angekündigten Preisnachlässe den Landesgesellschaften direkt einzuräumen und garantiert, diese ohne Umwege zu 100 % an alle Kunden weiterzugeben.

Aus Sicht der EnergieAllianz könnte die zuletzt mehrfach plakativ erklärte Bereitschaft der Verbundgesellschaft, Strom billiger abzugeben, sehr rasch und einfach in die Tat umgesetzt werden. Die Unternehmen der EnergieAllianz als Wiederverkäufer garantieren, dass sie einen der EnergieAllianz von der Verbundgesellschaft eingeräumten Preisnachlass, zu dem auch die Einsparung von Vertriebskosten gehört, unmittelbar an die Kunden weitergeben würde. Diese Maßnahme brächte eine sofortige maximale Ersparnis für alle Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden ohne Schmälerungen durch den kostspieligen Aufbau neuer Vertriebsstrukturen bei der Verbundgesellschaft samt den damit verbundenen Marketingmaßnahmen. Insgesamt wäre die kooperative Nutzung bestehender Vertriebskanäle für die Kunden die günstigste Lösung.

Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang darauf, dass sich die Abgabepreise der Verbundgesellschaft an die Landesgesellschaften seit Beginn der Liberalisierung fast verdoppelt haben.


Zurück zur Übersicht

Seite teilen auf: Facebook Icon Instagram Icon WhatsApp Icon Xing Icon Linked In Icon

 Folgen Sie uns: Xing Button LinkedIn Button Kununu Button Instagram Button