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Volatilität der Märkte verlangt nach innovativen Lösungen

Innovative Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden als Antwort auf hohe und weiter steigende Volatilität der Strom-Großhandelsmärkte werden in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Negative Strompreise etwa sind ein Ergebnis des sich ändernden Strommarktes durch die Prozesse der Energiewende. Sie zeigen aber nur einen Teil der Herausforderungen, die sich aus steigenden Volatilitäten der Stromerzeugung und immer noch fehlender Flexibilitäten am Strommarkt ergeben.  

2024 ging der durchschnittliche volumengewichtete Day-Ahead-Börsenstrompreis (DE) um 15,5 Prozent zurück. Mit 7,8 Cent pro Kilowattstunde lag er unter dem Niveau von 2021. Das zeigen Zahlen der Plattform "Energy-Charts" des Fraunhofer-Instituts ISE: https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&year=2024

8.784 Stunden hatte das Jahr 2024 (inkl. Schalttag). Für jede Stunde gibt es einen Börsenstrompreis (Österreich, SDAC).
⚡️ 3,4 % davon waren negativ (296 h)
⚡️ 6,2 % kleiner 5 €/MWh (547 h)
⚡️ 25,3 % kleiner 60 €/MWh (= Durchschnittspreis 2018)
⚡️ 25,9 % größer als 102 €/MWh (= Durchschnittspreis 2023)

Der Anteil der Negativpreise sowie der Nullstunden (Stundenpreise um Null Euro pro Megawattstunde) wird auch 2025 weiter zunehmen. Eingriffe bzw. Änderungen bei der Steuerbarkeit von PV-Anlagen und bei der Direktvermarktung könnten langfristig für weniger Negativpreisstunden sorgen. Investitionen in die Flexibilisierung der Nachfrage können diesbezüglich eine deutlich kostengünstigere Alternative zum Ausbau zusätzlicher Erzeugungseinheiten darstellen.


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