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Erneuerbaren Ausbau Gesetz im Parlament

Saubere Natur
Erneuerbaren Energie Gesetz soll Umbau des Energiesystems in Österreich regeln

Am 17. März passierte das Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) den Ministerrat. Damit startete nun, ein halbes Jahr verspätet, der parlamentarische Prozess, um die Rahmenbedingungen für den Ökostrom-Ausbau der nächsten zehn Jahren festzulegen. Für die endgültige Beschlussfassung ist eine Zweidrittelmehrheit im Nationalrat und im Bundesrat notwendig. Die Neuregelung der Ökostromförderung wurde in den vergangenen Jahren kontrovers diskutiert, denn es geht um nicht weniger, als den Umbau des Energiesystems in Österreich. Das Gesetzespaket umfasst nicht nur das EAG selbst, sondern auch eine Reihe von Änderungen in acht weiteren Gesetzen. Wenn es keine weiteren Verzögerungen gibt, könnte das Gesetzespaket noch vor dem Sommer in Kraft treten. Ziel ist, dass Österreichs Strombedarf bis zum Jahr 2030 rein rechnerisch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, sind 27 Terawattstunden an zusätzlicher erneuerbarer Stromerzeugungs- kapazität notwendig. Zum Vergleich: Derzeit werden in Österreich rund 74 TWh Strom pro Jahr erzeugt.


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