Das Erneuerbaren Ausbau Gesetz (EAG) geht in den Endspurt. Am 28. Oktober endete die Begutachtungsfrist für den Gesetzesentwurf, mit dem die Ökostromförderung neu geregelt werden soll. Theoretisch könnte das Gesetz also noch heuer durch den Nationalrat gehen und mit Anfang des kommenden Jahres in Kraft treten. Ziel des EAG ist es, Österreichs Stromversorgung bis zum Jahr 2030 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu bestreiten. Das bedeutet, die Ökostromproduktion um etwa 50 Prozent also rund 27 Terawattstunden (TWh) zu steigern. Davon entfallen 11 TWh auf Photovoltaik (PV), 10 TWh auf Windenergie sowie 5 TWh auf Wasserkraft. Hinzu kommt eine weitere TWh aus Biomasse.
Die E-Wirtschaft hofft dennoch, dass das Gesetzespaket noch heuer verabschiedet werden kann, da es „in Summe ein Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende ist", so der Präsident des Branchenverbandes Oesterreichs Energie.
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