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Hoher Ökostromanteil während Coronakrise

Feld Sonnenblumen Stromleitungen

Der Stromverbrauch ist in Österreich im ersten Halbjahr wegen der Coronakrise um 7,3 Prozent niedriger als in der ersten Jahreshälfte 2019, das gab der Übertragungsnetzbetreiber APG (Austrian Power Grid) am 31. Juli bekannt. Bei den Anteilen der Stromerzeugung kam es dabei zu enormen Verschiebungen: In der Coronakrise war der österreichische Stromverbrauch stundenweise zu 100 Prozent durch Elektrizität aus erneuerbarer Erzeugung gedeckt, wie dies - bilanziell übers ganze Jahr gerechnet - eigentlich erst für das Jahr 2030 beabsichtigt ist. Im Osten unseres Landes seien preisbedingt de facto keine thermischen Kraftwerke gelaufen, da der Betrieb nicht rentabel war. Grund war der zeitweilig äußerst niedrige Stromgroßhandelspreis von unter 20 Euro pro Megawattstunde (MWh), so APG-Vorstandsdirektor Gerhard Christiner abschließend.


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