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EnergieAllianz Austria wächst in Deutschland

Die Kundenanlagen in Österreich waren im abgelaufenen Geschäftsjahr stabil bei 3,25 Millionen. Der Stromverkauf sank leicht um 0,5 Prozent auf 18.813 Gigawattstunden (GWh), der Gasverkauf um 6 Prozent auf 15.691 GWh. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 2,14 Mrd. Euro.

In Deutschland legte die Zahl der Kundenanlagen um 12 Prozent auf 37.000 zu. Der Stromverkauf erhöhte sich um mehr als ein Drittel (37 Prozent) auf 3.005 GWh, der Gasverkauf um 32 Prozent auf 128 GWh. Der Energieverkauf entspreche etwa der Hälfte des Jahresstromverbrauchs Münchens. Umgesetzt hat die EAA in Deutschland 266 Mio. Euro, ein Plus von 34 Prozent.

Der Aufbau sei mit den bestehenden Niederlassungen in Essen, Berlin und München vorerst abgeschlossen. Man sei in eine Phase der Festigung und Vertiefung eingetreten. 2007 hatte die EAA nach Deutschland erst 143 GWh geliefert. Nun rechnet man dort mit einer Wachstumsverlangsamung auf 3 bis 5 Prozent pro Jahr. In den nächsten drei Jahren wird ein Anstieg der Liefermenge auf 3,5 TWh angepeilt.

Bei der Umsetzung der Energiewende tritt die EAA für mehr Transparenz ein. "Wir brauchen ein neues Marktdesign, das die Erneuerbaren in den Markt nachhaltig integriert, und das möglichst schnell", so EnergieAllianz-Geschäftsführer Christian Wojta in der Pressemitteilung. "Sonst besteht das Risiko, dass wir den Kampf gegen steigende Kosten verlieren und die Energiewende in der endlosen Weite der Subventionen versinkt, die zudem den fairen Wettbewerb am Markt konterkariert."


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