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EAA forciert Wettbewerb
Die EAA intensiviert ihre österreichweiten Vertriebsaktivitäten.
Speziell in den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Salzburg
profitieren bereits 500 Neukunden von den speziellen Energie-
preisen bei Strom und Gas. Die derzeit gute Marktsituation gibt der
EAA die Möglichkeit, vor allem Gewerbe- und Produktionsbetriebe
mit einem hohen Energieverbrauch von ihren attraktiven Angeboten
zu überzeugen. Mit einem kreativen und sympathischen Kunden-
mailing unter dem Motto „Bringen Sie ihren Energietarif ins Trocke-
ne“ konnte die EAA bei Gewerbekunden ebenso wie bei Groß- und
Industrieunternehmen punkten.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (Mitte) und der Präsident des
Gemeindebundes Helmut Mödlhammer (2.v.r.) am EAA-Messestand
EAA-Energiemanagement EAA auf der Kommunalmesse in Wien
Die im September 2013 gestarteten EAA-Energie-Seminare zum Die EnergieAllianz Austria präsentierte sich von 9. bis 11. September
Thema Energieeffizienz wurden in Summe von über 300 Kunden be- auf der Kommunalmesse in Wien. Interessierte konnten sich drei
sucht. Im November 2014 fanden die ersten Termine der EAA-Work- Tage lang beim Messestand über die Leistungen der EAA informie-
shopreihen zum Thema Energiemanagement 50001 statt. Knapp ein ren. Auch Bundespräsident Heinz Fischer mischte sich unter die Be-
Jahr später, am 9. und am 16. September 2015, freuen wir uns ge- sucher und zeigte großes Interesse am EAA-Stand. Als Marktführer
meinsam mit unseren Kunden, nach Abschluss der letzten Einzelter- begleitet die EAA drei Landeshauptstädte, fünf Statutarstädte, 88
mine die ersten zertifizierten Energiemanager aus dem Hause EAA Stadtgemeinden sowie 656 Gemeinden durch die Herausforderun-
begrüßen zu dürfen. Gratulation an alle erfolgreichen Teilnehmer! gen der Energiewende. Darüber hinaus versorgt das Unternehmen
mehr als 100 weitere Liegenschaften der Öffentlichen Verwaltung in
ganz Österreich mit Strom und Erdgas.
Russland und Ukraine legen Gasstreit bei
Trotz schwerwiegender politischer Differenzen haben sich die Ukrai-
ne und Russland auf die Gasversorgung für den kommenden Winter
verständigt. Der für Energie zuständige Vizepräsident der EU-Kom-
mission, Maros Sefcovic, hatte zwischen beiden Seiten vermittelt.
Unterzeichnet sind die nötigen Dokumente allerdings noch nicht.
Sefcovic sagte nach der Einigung: „Dies ist ein entscheidender
Schritt, um sicherzustellen, dass die Ukraine im kommenden Winter
ausreichende Gaslieferungen hat.“ Das sei laut Sefcovic für einen
Die ersten von der EAA ausgebildeten Energiemanager mit Zertifikaten
„anhaltenden, sicheren und verlässlichen Gastransit aus Russland
in die Europäische Union“ auch nötig. Die Ukraine ist das wichtigste
Transitland für russisches Gas in die EU. Die Vereinbarungen betref-
Ergebnissprung bei switch fen den Zeitraum von 1. Oktober 2015 bis Ende März 2016.
Der Energielieferant switch, eine Tochter der EnergieAllianz Aust- Im Oktober solle die Ukraine zwei Milliarden Kubikmeter vom
ria, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 ein deutliches Ge- russischen Energiekonzern Gazprom für ihre unterirdischen Lager
winnplus verzeichnet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstä- kaufen. Die Ukraine benötigt für den kommenden Winter mindes-
tigkeit (EGT) hat sich von knapp 900.000 Euro auf 2,2 Millionen Euro tens noch zwei weitere Milliarden Kubikmeter Erdgas.
mehr als verdoppelt.
Fotos: EAA / APA-Schedl; EAA / Pressedienst HBF; E-Control; istock Geschäftsführer René Huber. Der Umsatz stieg im abgelaufenen
switch erwartet auch im neuen Geschäftsjahr ein gutes Er-
gebnis und geht von einem moderaten Kundenwachstum aus, so
Geschäftsjahr von 46,7 auf 47,4 Millionen Euro. Von den etwa
55.000 Kunden entfielen 35.000 auf Deutschland und 20.000 auf
Österreich.
ENERGIE INSIDE NOV/15 5